Den Tag des Wanderns möchten wir nutzen, um unsere beliebte Gesundheitswanderung auch einmal am späten Nachmittag anzubieten und laden herzlich dazu ein teilzunehmen.
Mehr Informationen gibt es hier.
Foto: Karin MIchels
Den Tag des Wanderns möchten wir nutzen, um unsere beliebte Gesundheitswanderung auch einmal am späten Nachmittag anzubieten und laden herzlich dazu ein teilzunehmen.
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Foto: Karin MIchels
Nicht nur in unserer Nachbarstadt Stolberg wurde Zinkerz abgebaut. Neutral-Moresnet, ein winziges Gebiet zwischen Deutschland, Niederlanden und Belgien, war ebenfalls wegen seiner Bodenschätze begehrt. Das Schicksal des Ortes Kelmis ist untrennbar mit dem Galmei verbunden, das dort seit Jahrhunderten abgebaut wurde. Wir wollen Geschichte an einem authentischen Ort erleben und besuchen das Museum Vielle Montagne in Kelmis. Das Kuriosum Neutral-Moresnet begeistert Groß und Klein - Von Altenberg bis Zink – interaktiv und spannend.
Mehr Informationen gibt es hier.
Foto: Martin Roehn
Der Vorstand des Eifelverein Eschweiler hat auf seiner Sitzung am 19. April 2024 dem Eschweiler Bündnis "Mir stonn zesamme für Demokratie" beizutreten.
Gleichzeit wurde der Beschluss gefasst, sich ausdrücklich hinter die vom Hauptvorstand des Eifelverein e. V. verabschiedete Erklärung "Der Eifelverein steht für Demokratie, Toleranz, Menschenwürde und Vielfalt" zu stellen:
Der Eifelverein steht für Demokratie, Toleranz, Menschenwürde und Vielfalt
An den vergangenen Wochenenden demonstrierten über zwei Millionen Menschen in der ganzen Bundesrepublik für den Erhalt und die Stärkung von Menschenrechten, unseres demokratischen Rechtsstaates und unserer vielfältigen Gesellschaft. So auch in unserer Region bei eindrucksvollen Versammlungen in unseren Städten und Gemeinden.. Auf Demonstrationen von Aachen bis Koblenz, von Köln bis Trier versammelten sich jeweils Tausende und Zehntausende, um friedlich ein Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus, sowie jegliche verfassungsfeindliche und antidemokratische Einstellungen zu setzen.
Mit einer investigativen Recherche deckten Journalisten konkrete Pläne von Rechtsextremen zur Zwangsdeportation von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland auf. Dieses Treffen von AfD-Funktionären mit Mitgliedern der Identitären Bewegung hat uns alle schockiert.
Wir nehmen es nicht hin, dass sie Angst und Hass in unserer Region schüren!
In der Eifel leben Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen – als Nachbarn, als Kollegen, als Freunde, als Familie. In den Ortsgruppen unseres Eifelvereins wandern, arbeiten und feiern Menschen unterschiedlichen Glaubens und Nationalität. Uns alle eint die Freude an der Eifel.
Das ist die Lebensrealität in unseren örtlichen Gemeinschaften, seien sie ländlich oder städtisch geprägt. Das macht uns aus, seit vielen Jahrzehnten. Zu uns gehören alle Menschen, die hier leben. Sie bereichern die Eifel mit ihrem kulturellen Hintergrund und ihrer Vielfalt. Sie haben mit ihrer Arbeit zu unserer aller Wohlstand beigetragen. Wir akzeptieren nicht, dass sie und ihre Familien, dass sogar Kinder in der Eifel Angst davor haben müssen, von hier vertrieben zu werden.
Unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Bewertungen politischer Themen, auch unterschiedliche Positionen zur Migrations- und Asylpolitik sind Teil unserer Demokratie. Demokratie braucht Auseinandersetzung, Demokraten und Demokratinnen müssen auch Streit aushalten und Widerspruch akzeptieren. Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn der Kern unserer Verfassung und die Basis unseres Zusammenlebens angegriffen wird: die Würde des Menschen.
Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat müssen immer wieder neu verteidigt werden. Eine wehrhafte Demokratie lebt von einer aktiven und wachen Zivilgesellschaft vor Ort. Die Menschen, die aktuell gemeinsam auf die Straßen gehen, um Farbe zu bekennen für Demokratie und Menschenwürde, senden ein klares Signal der Solidarität – und gegen die Spaltung in der Eifel und andernorts. Diesem Signal der Solidarität für die Demokratie, die Menschenwürde, die Toleranz und die Vielfalt schließt sich der Eifelverein an.
Nie wieder ist jetzt!