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des Eifelverein Eschweiler
Über den Dächern von Köln
Nichts verbinden die Menschen mit Köln so sehr wie den Kölner Dom. Scheinbar ewig schon steht er mitten in der Stadt und ragt über die Dächer Kölns empor.
Dabei hat der Kölner Dom ebenfalls ein Dach oder vielmehr Dächer, die es zu erkunden lohnt.
Zu einer solchen Erkundung hat der Eifelverein Eschweiler in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Gressenich des Eifelverein eingeladen. Natürlich mit der Bahn reist die stattliche Gruppe aus Mitgliedern und auch Gästen in die Domstadt. Vor dem Hauptportal erwarten Birgit Lambert und Wolfgang Hippler von der Dombauhütte die Gruppe und schon geht es hinauf mit dem ruckeligen Aufzug.
Eine andere Welt ist es, die sich hier auftut. Je höher man kommt, desto mehr entrückt man dem Lärm und Trubel auf der Domplatte bei bestem Wetter mit Blick bis hin zum Siebengebirge.
Aber es ist auch eine Welt, die das Gotteshaus ganz anders öffnet. Teils sind es die technischen Finessen des 19. Jahrhunderts, in dem der Dombau beendet wurde. Aber auch die Blicke in den Innenraum der Kathedrale lassen den Dom, nicht zuletzt dank des Richter-Fensters, in einem ganz anderen Licht erstrahlen. Obwohl sich der Bau doch über Jahrhunderte hingezogen hat, wurde der Baustil wie eine stille Absprache der Baumeister bis zuletzt durchgehalten.
In den rund anderthalbstündigen Führungen verfliegt die Zeit und „auf dem Boden angekommen“ findet der Tag seinen Abschluss in einem Kölner Brauhaus.